Mittwoch, 11. August 2010
Typisches, deutsches Verhalten in China?
prinz eisenherz, 17:17h
Möglicheweise taste ich hier auf einen gefährlichen Terrain, aber Tatsachen kann man nicht übersehen. Einige, wenige, zeigten in China ein Überlegenheitsgedanken, somit auch überhebliches Verhalten gegenüber der Chinesen. Einer meiner Kollegin sagte:"...ich fühle mich den Chinesen überlegen..." (Sie war leider nicht die Einzige!!!)
Andere Aussagen möchte ich hier nicht ausführen, um keinen falschen Eindruck zu erzeugen.
Vielleicht ist es eine deutsche Krankheit, aber mir ist aufgefallen, dass viele Ausländer, insbesondere unter den Deutschen ein Überlegenheitsverhalten und -gedanken den Chinesen gegenüber aufzeigten, ohne dies auszusprechen. Aber Gestiken und Mimiken sagen häufig mehr aus als ausgesprochene Worte.
Wir arbeiteten in einer Berufsschule, in der in englischer Sprache den Berufsschülern auf einer Hochschulniveau unterrichtet wurde.
(Die Schule hatte zwar den Beinamen, College, aber es handelt sich dabei um eine "Vocational" Schule, also eine Berufsschule.)
Mir ist so eine Berufsschule in Deutschland nicht bekannt. Daher ist die Leistung der Schüler umso höher einzuschätzen. Aber manch einer von uns hat die chinesische Schüler behandelt als wären sie dumme Menschen zweiter Klasse. Vorallem als Menschen "zweiter Klasse". Na, so etwas hatten wir schon mal in der Vergangenheit. Auch ich habe anfänglich so gedacht, habe aber nie ausgesprochen. Rückwirkend schäme ich mich, so gedacht zu haben. Aber viele meiner KollegenInnen haben zum Teil dies ausgesprochen und auch durch ihr Verhalten jedem gezeigt. Zu Überlegenheit gehört auch Selbstkritik. Leider haben die deutschen Hochschulabgänger wenig davon.
Vielleicht doch eine deutsche Krankheit?
Eine Bemerkung noch: Viele Deutsche glauben die Welt müsse so funktionieren wie in Deutschland. Gott helfe uns. Der Gedanke an schlechte Dienstleistungen, unfreundlichen Mitarbeiter usw. möchte ich nicht überall in unserer Welt sehen. Man stelle sich vor, alle Menschen hätten solche Menschenansichten wie einige Deutsche in China. Na, dann hätten wir ja nur dumme möchtegerne Arier.
PS: Arier sind indische Krieger!!! Wollen doch Deutsche Inder werden?
Also doch statt Kinder, lieber Inder?
Gott schütze Menschen vor Dummheit und Blindheit, schenke Ihnen Verstand und Weitsicht. Der liebe Gott kommt vermutlich nicht häufig in Deutschland zu Besuch, oder?
Andere Aussagen möchte ich hier nicht ausführen, um keinen falschen Eindruck zu erzeugen.
Vielleicht ist es eine deutsche Krankheit, aber mir ist aufgefallen, dass viele Ausländer, insbesondere unter den Deutschen ein Überlegenheitsverhalten und -gedanken den Chinesen gegenüber aufzeigten, ohne dies auszusprechen. Aber Gestiken und Mimiken sagen häufig mehr aus als ausgesprochene Worte.
Wir arbeiteten in einer Berufsschule, in der in englischer Sprache den Berufsschülern auf einer Hochschulniveau unterrichtet wurde.
(Die Schule hatte zwar den Beinamen, College, aber es handelt sich dabei um eine "Vocational" Schule, also eine Berufsschule.)
Mir ist so eine Berufsschule in Deutschland nicht bekannt. Daher ist die Leistung der Schüler umso höher einzuschätzen. Aber manch einer von uns hat die chinesische Schüler behandelt als wären sie dumme Menschen zweiter Klasse. Vorallem als Menschen "zweiter Klasse". Na, so etwas hatten wir schon mal in der Vergangenheit. Auch ich habe anfänglich so gedacht, habe aber nie ausgesprochen. Rückwirkend schäme ich mich, so gedacht zu haben. Aber viele meiner KollegenInnen haben zum Teil dies ausgesprochen und auch durch ihr Verhalten jedem gezeigt. Zu Überlegenheit gehört auch Selbstkritik. Leider haben die deutschen Hochschulabgänger wenig davon.
Vielleicht doch eine deutsche Krankheit?
Eine Bemerkung noch: Viele Deutsche glauben die Welt müsse so funktionieren wie in Deutschland. Gott helfe uns. Der Gedanke an schlechte Dienstleistungen, unfreundlichen Mitarbeiter usw. möchte ich nicht überall in unserer Welt sehen. Man stelle sich vor, alle Menschen hätten solche Menschenansichten wie einige Deutsche in China. Na, dann hätten wir ja nur dumme möchtegerne Arier.
PS: Arier sind indische Krieger!!! Wollen doch Deutsche Inder werden?
Also doch statt Kinder, lieber Inder?
Gott schütze Menschen vor Dummheit und Blindheit, schenke Ihnen Verstand und Weitsicht. Der liebe Gott kommt vermutlich nicht häufig in Deutschland zu Besuch, oder?
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Dienstag, 10. August 2010
Chinesen Teil I
prinz eisenherz, 20:26h
China ist ein Land mit unterschiedlichen Geschichten und ethnische Gruppen. Die größte Gruppe nennt sich selbst "Han-Chinesen". Diese haben auch die poltische aber auch die wirtschaftliche Macht in der Hand. Daher kommt immer wieder zu Aufständen der Minderheiten, wie Uiguren. Darüber später mehr.
Han-Chinesen kennen die Macht des Geldes und streben und leben nach den Gesetzen des Geldes. Wer viel Geld hat, bekommt auch eine hübsche Chinesin als Ehefrau oder als second wife(heimliche Geliebte). Das sagt alles!!!
Alle Chinesen halten eine blasse Haut, also die weiße Haut, als die schönste Hautfarbe. In Deutschland betrachtet man die blasse Haut als ungesund oder kränklich, aber nicht in China. Daher versuchen viele Chinesen mit "whitening cream" die Hautfarbe zu blässen, ähnlich wie Michael Jackson oder Albinos. Dies führt manchmal zu absurden Situation. Z.B. trafen wir in unserer Arbeit auf chinesische Kolleginnen mit blasse Gesichtsfarbe aber mit hellbraune Körperfarbe. Mein erster Eindruck: Ist sie krank? Oder, wie peinlich!!!Aber andere Länder, andere Sichten. Auch ich bekam immer mehr blasse Hautfarbe, je länger ich in China aufhielt. Der Grund: in allen Duschgels, Seifen oder Hautkremen sind "whitening cream" enthalten.
Als ich mich in die Sonne legt, um eine braune Hautfarbe zu erhalten, wurde ich von allen Chinesen fotografiert und gefragt, warum ich eine dreckige Hautfarbe haben möchte, hä?
Han-Chinesen kennen die Macht des Geldes und streben und leben nach den Gesetzen des Geldes. Wer viel Geld hat, bekommt auch eine hübsche Chinesin als Ehefrau oder als second wife(heimliche Geliebte). Das sagt alles!!!
Alle Chinesen halten eine blasse Haut, also die weiße Haut, als die schönste Hautfarbe. In Deutschland betrachtet man die blasse Haut als ungesund oder kränklich, aber nicht in China. Daher versuchen viele Chinesen mit "whitening cream" die Hautfarbe zu blässen, ähnlich wie Michael Jackson oder Albinos. Dies führt manchmal zu absurden Situation. Z.B. trafen wir in unserer Arbeit auf chinesische Kolleginnen mit blasse Gesichtsfarbe aber mit hellbraune Körperfarbe. Mein erster Eindruck: Ist sie krank? Oder, wie peinlich!!!Aber andere Länder, andere Sichten. Auch ich bekam immer mehr blasse Hautfarbe, je länger ich in China aufhielt. Der Grund: in allen Duschgels, Seifen oder Hautkremen sind "whitening cream" enthalten.
Als ich mich in die Sonne legt, um eine braune Hautfarbe zu erhalten, wurde ich von allen Chinesen fotografiert und gefragt, warum ich eine dreckige Hautfarbe haben möchte, hä?
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Samstag, 7. August 2010
iVWA
prinz eisenherz, 15:16h
iVWA, mein Arbeitgeber, in China ging mit zwei chinesische Colleges (Vocational College/ höhere Berufsschule) ein Joint Venture ein und bietet dort ein dreijähriges Studium mit chinesischem Abschluss (National Diploma) und einem deutschen Abschluss (iVWA Diplom). Mein Einsatzort heißt "WUXI", nahe Shanghai.
Studiumsablauf bei iVWA in Wuxi: Im ersten Jahr erhalten die Studenten hauptsächlich nur Englischuntericht, im zweiten Jahr folgen die Grundlagen in BWL, VWL u.s.w., im dritten und letzten Jahr können sie einen Hauptfach wählen. Zur Angebot stehen: International Automobile, International Business und Logistics Management. Unter den Studenten hat sich rum gesprochen, dass Logistics Management schwer sei, daher bevorzugen sie "International Automobile" oder "International Business". Hat ein Student das dritte Jahr mit einer Abschlussarbeit bestanden, so kann er/sie mit einem iVWA-Diplom, denn man in China als deutsches Diplom verkauft, nun in der Industrie bewerben. Leider ist der iVWA-Diplom, das sogenannte deutsche Diplom, in China nichts wert, auch in Dtl. hat das Diplom null Wert. Nur die Studenten wissen davon nichts. Viele glauben, sie könnten damit in allen deutschen Hochschulen bewerben. Nun, pech gehabt. Viel Geld bezahlt für das Studium und steht mit einem Papier, das nichts wert ist. Studenten aus dem letzten Semester wissen es. Über das Internet haben sie Informationen gesammelt und festgestellt, dass das iVWA-Diplom nur ein Stückpapier ist, da es nur von einer Privathochschule in Bad Honnef anerkannt wird. In allen anderen deutschen Hochschulen wird es nicht anerkannt.
Viele Studenten bewerben sich daher mit dem chinesischen Diplom für ein Studium in England oder in Australien. Auch dort erkennt man nur das "National Diplom" an aber nicht das iVWA-Diplom. Kein Wunder bei iVWA-Diplom handelt es sich nicht um ein im allegemein anerkannten Staatsdiplom.
Nun, sagen sich viele chinesische Studenten, sie hätten auch nur auf das "National Diplom" studieren und dabei viel Geld sparen können, etwa 60% der Gebühren. Ja, die Studenten haben recht, aber unter dem Motto: Made in Germany kann man auch "SCHEISSE" für viel Geld verkaufen
iVWA, Internationale Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie aus Wolfenbütteln, besteht nur aus freie Mitarbeitern, die für drei bis vier Monate nach China gehen, um dort zu bestimmten Themen Vorlesungen zu halten. Vorort sind meistens nur frische Absolventen einer deutschen Hochschule mit gar keine oder wenige Arbeitserfahrungen. Ab und zu werden "echte" Professoren für ein bis zwei Wochen nach China geflogen, um ihren Beitrag zu leisten. Die meisten wissen gar nicht was sie dort tun sollen. Die eigentliche Arbeit (Vorlesungen) werden von den Dozenten (Hochschulabsolventen) abgehalten. Dementsprechend ist manchmal die Vorlesung unter den normalen Standard und entspricht nicht einmal der chinesischen Vorstellung. Naja, frische Hochschulabsolventen sind "billiger". Manchmal werden als Dozenten auch noch deutsche Studenten angeworben, die selbst nicht wissen, wovon sie in der Vorlesung sprechen. Da werden z. T. aus Wikipedia etwas heruntergeladen und einfach nur vorgelesen. Das nennt man auch noch "Made in Germany". Mir persönlich war es peinlich, da Studenten dies auch bemerken.
Unzufriedene Studenten machen ihre Frust in den Internet-Bloggs bekannt und schreiben ihre Meinung auf, die wiederum von irgend eine Seite gelöscht werden, um negative Schlagzeilen über iVWA zu vermeiden. Nochmals: "Made in Germany"!
Die iVWA-Führung weißt in vieler Hnsicht nicht um die Vorfälle und Verlauf der alltäglichen Prozesse und schiebt die Schuld immer auf die chinesische Studenten oder dem chineschen Partner. Manchmal wäre es gut die eigene Nase anzufassen und für ordentlichen Ablauf und Qualität zu sorgen.
Während meines Einsatzes in China sind mir viele Dozentenkollegen über den Weg gelaufen. U. a. ein Dozent aus Asien, kein Chinese, leider weiß ich nicht mehr aus welchem Land, der war mir noch motiviert und glaubte an das Gute bei iVWA. Aber auch er zeigte ab und zu seine persönliche Enttäuschungen über die iVWA. Habe versucht mehr Informationen aus ihm herauszubekommen, leider mit wenig Erfolg. Er hatte interne Kenntnisse, da als Asiate eben mehr Vertrauen zu den Studenten und dem chinesischen Partner aufbauen konnte.
Studiumsablauf bei iVWA in Wuxi: Im ersten Jahr erhalten die Studenten hauptsächlich nur Englischuntericht, im zweiten Jahr folgen die Grundlagen in BWL, VWL u.s.w., im dritten und letzten Jahr können sie einen Hauptfach wählen. Zur Angebot stehen: International Automobile, International Business und Logistics Management. Unter den Studenten hat sich rum gesprochen, dass Logistics Management schwer sei, daher bevorzugen sie "International Automobile" oder "International Business". Hat ein Student das dritte Jahr mit einer Abschlussarbeit bestanden, so kann er/sie mit einem iVWA-Diplom, denn man in China als deutsches Diplom verkauft, nun in der Industrie bewerben. Leider ist der iVWA-Diplom, das sogenannte deutsche Diplom, in China nichts wert, auch in Dtl. hat das Diplom null Wert. Nur die Studenten wissen davon nichts. Viele glauben, sie könnten damit in allen deutschen Hochschulen bewerben. Nun, pech gehabt. Viel Geld bezahlt für das Studium und steht mit einem Papier, das nichts wert ist. Studenten aus dem letzten Semester wissen es. Über das Internet haben sie Informationen gesammelt und festgestellt, dass das iVWA-Diplom nur ein Stückpapier ist, da es nur von einer Privathochschule in Bad Honnef anerkannt wird. In allen anderen deutschen Hochschulen wird es nicht anerkannt.
Viele Studenten bewerben sich daher mit dem chinesischen Diplom für ein Studium in England oder in Australien. Auch dort erkennt man nur das "National Diplom" an aber nicht das iVWA-Diplom. Kein Wunder bei iVWA-Diplom handelt es sich nicht um ein im allegemein anerkannten Staatsdiplom.
Nun, sagen sich viele chinesische Studenten, sie hätten auch nur auf das "National Diplom" studieren und dabei viel Geld sparen können, etwa 60% der Gebühren. Ja, die Studenten haben recht, aber unter dem Motto: Made in Germany kann man auch "SCHEISSE" für viel Geld verkaufen
iVWA, Internationale Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie aus Wolfenbütteln, besteht nur aus freie Mitarbeitern, die für drei bis vier Monate nach China gehen, um dort zu bestimmten Themen Vorlesungen zu halten. Vorort sind meistens nur frische Absolventen einer deutschen Hochschule mit gar keine oder wenige Arbeitserfahrungen. Ab und zu werden "echte" Professoren für ein bis zwei Wochen nach China geflogen, um ihren Beitrag zu leisten. Die meisten wissen gar nicht was sie dort tun sollen. Die eigentliche Arbeit (Vorlesungen) werden von den Dozenten (Hochschulabsolventen) abgehalten. Dementsprechend ist manchmal die Vorlesung unter den normalen Standard und entspricht nicht einmal der chinesischen Vorstellung. Naja, frische Hochschulabsolventen sind "billiger". Manchmal werden als Dozenten auch noch deutsche Studenten angeworben, die selbst nicht wissen, wovon sie in der Vorlesung sprechen. Da werden z. T. aus Wikipedia etwas heruntergeladen und einfach nur vorgelesen. Das nennt man auch noch "Made in Germany". Mir persönlich war es peinlich, da Studenten dies auch bemerken.
Unzufriedene Studenten machen ihre Frust in den Internet-Bloggs bekannt und schreiben ihre Meinung auf, die wiederum von irgend eine Seite gelöscht werden, um negative Schlagzeilen über iVWA zu vermeiden. Nochmals: "Made in Germany"!
Die iVWA-Führung weißt in vieler Hnsicht nicht um die Vorfälle und Verlauf der alltäglichen Prozesse und schiebt die Schuld immer auf die chinesische Studenten oder dem chineschen Partner. Manchmal wäre es gut die eigene Nase anzufassen und für ordentlichen Ablauf und Qualität zu sorgen.
Während meines Einsatzes in China sind mir viele Dozentenkollegen über den Weg gelaufen. U. a. ein Dozent aus Asien, kein Chinese, leider weiß ich nicht mehr aus welchem Land, der war mir noch motiviert und glaubte an das Gute bei iVWA. Aber auch er zeigte ab und zu seine persönliche Enttäuschungen über die iVWA. Habe versucht mehr Informationen aus ihm herauszubekommen, leider mit wenig Erfolg. Er hatte interne Kenntnisse, da als Asiate eben mehr Vertrauen zu den Studenten und dem chinesischen Partner aufbauen konnte.
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iVWA, mein Arbeitgeber
prinz eisenherz, 15:13h
iVWA, Internationale Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie aus Wolfenbütteln, besteht nur aus freie Mitarbeitern, die für drei bis vier Monate nach China gehen, um dort zu bestimmten Themen Vorlesungen zu halten. Vorort sind meistens nur frische Absolventen einer deutschen Hochschule mit gar keine oder wenige Arbeitserfahrungen. Ab und zu werden "echte" Professoren für ein bis zwei Wochen nach China geflogen, um ihren Beitrag zu leisten. Die meisten wissen gar nicht was sie dort tun sollen. Die eigentliche Arbeit (Vorlesungen) werden von den Dozenten (Hochschulabsolventen) abgehalten. Dementsprechend ist manchmal die Vorlesung unter den normalen Standard und entspricht nicht einmal der chinesischen Vorstellung. Naja, frische Hochschulabsolventen sind "billiger". Manchmal werden als Dozenten auch noch deutsche Studenten angeworben, die selbst nicht wissen, wovon sie in der Vorlesung sprechen. Da werden z. T. aus Wikipedia etwas heruntergeladen und einfach nur vorgelesen. Das nennt man auch noch "Made in Germany". Mir persönlich war es peinlich, da Studenten dies auch bemerken.
Unzufriedene Studenten machen ihre Frust in den Internet-Bloggs bekannt und schreiben ihre Meinung auf, die wiederum von irgend eine Seite gelöscht werden, um negative Schlagzeilen über iVWA zu vermeiden. Nochmals: "Made in Germany"!
Die iVWA-Führung weißt in vieler Hnsicht nicht um die Vorfälle und Verlauf der alltäglichen Prozesse und schiebt die Schuld immer auf die chinesische Studenten oder dem chineschen Partner. Manchmal wäre es gut die eigene Nase anzufassen und für ordentlichen Ablauf und Qualität zu sorgen.
Während meines Einsatzes in China sind mir viele Dozentenkollegen über den Weg gelaufen. U. a. ein Dozent aus Asien, kein Chinese, leider weiß ich nicht mehr aus welchem Land, der war mir noch motiviert und glaubte an das Gute bei iVWA. Aber auch er zeigte ab und zu seine persönliche Enttäuschungen über die iVWA. Habe versucht mehr Informationen aus ihm herauszubekommen, leider mit wenig Erfolg. Er hatte interne Kenntnisse, da als Asiate eben mehr Vertrauen zu den Studenten und dem chinesischen Partner aufbauen konnte.
So viel für heute nächtes Mal mehr über mein AG.
Unzufriedene Studenten machen ihre Frust in den Internet-Bloggs bekannt und schreiben ihre Meinung auf, die wiederum von irgend eine Seite gelöscht werden, um negative Schlagzeilen über iVWA zu vermeiden. Nochmals: "Made in Germany"!
Die iVWA-Führung weißt in vieler Hnsicht nicht um die Vorfälle und Verlauf der alltäglichen Prozesse und schiebt die Schuld immer auf die chinesische Studenten oder dem chineschen Partner. Manchmal wäre es gut die eigene Nase anzufassen und für ordentlichen Ablauf und Qualität zu sorgen.
Während meines Einsatzes in China sind mir viele Dozentenkollegen über den Weg gelaufen. U. a. ein Dozent aus Asien, kein Chinese, leider weiß ich nicht mehr aus welchem Land, der war mir noch motiviert und glaubte an das Gute bei iVWA. Aber auch er zeigte ab und zu seine persönliche Enttäuschungen über die iVWA. Habe versucht mehr Informationen aus ihm herauszubekommen, leider mit wenig Erfolg. Er hatte interne Kenntnisse, da als Asiate eben mehr Vertrauen zu den Studenten und dem chinesischen Partner aufbauen konnte.
So viel für heute nächtes Mal mehr über mein AG.
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Chinesische Eigenheiten
prinz eisenherz, 15:11h
Deutsche tun es manchmal. Chinesen tun es häufig. Am Wochentags sogar regelmäßig. Jeder Chinese muss es tun, sonst fühlen sie sich nicht wohl. Ausländer halten dieses Verhalten nicht für menschlich. Es überkommt einem bei der Beobachtung dieses Vorganges ein leichtes Ekelgefühl und der Person gegenüber entsteht eine Abneigung. Dieses Gefühl steigert sich mit der Zeit und vermehrten Verhaltensbeobachtung zu Hassgefühlen, wobei man nie selbst fragt, ob dieses Hassgefühl dem Verhalten also der Vorgang selbst, oder der Person gilt. Ich glaube als Beobachter stellt sich so eine Frage nicht. Man macht sich keine Gedanken darüber. Warum auch? Man hält sich für etwas Besseres, oder? Eben zivilisierter, aus einem anderen Land mit Kultur und Sitten. Moralisch ist dieses Denkmuster sehr bedenklich, aber was interessiert einem die Moral, solange man sich selbst für überlegen hält.
Chinesen haben den Vorgang perfektioniert. Keiner kann es besser als diese Chinesen. Nicht einmal die so perfekten Deutschen. Der Deutsche zieht sein Bauch- und Brustmuskel zusammen und versucht ein Überdruck im unteren Bereich zu erzeugen, gleichzeitig ein Unterdruck im oberen Bereich. Es entsteht ein Sog. Dieses erleichtert den gesamten Vorgang. Bei einem Deutschen vergeht es bis zur Vollendung etwa zwei bis drei Sekunden. Ältere Chinesen schafft es in weniger als Einskommafünf Sekunden. Jüngere sogar in weniger als eine Sekunde. So etwas nennt man einen Weltrekord. Hier stellt sich die Frage, warum sie dies tun? Muss man es unbedingt? Gibt es keine Alternative?
Wir, Ausländer in China, halten solche Fragen als überflüssig. Natürlich gibt es eine Alternative. Man unterlässt es. So einfach kann auch eine Antwort sein. Hier prallen zwei Kulturen aufeinander.
Ich spreche vom Spucken und Rotzen. Ein Chinese ist der Überzeugung, das Schlechte müsse aus dem Körper raus. Die Rotze und Spucke enthielte negative Substanzen, die nun mal aus einem gesunden Körper entnommen werden muss. Bei gesundheitlich angeschlagenen Menschen, etwa bei Erkältung, ist dieses Verhalten häufig auch zu beobachten. Zuerst ist sie eher weißlich, später bei besserer Genesung eher gelblich bis dunkelgelb. Kranke rotzen regelmäßig. Das Rotzen ist eine Kunst. Macht man es mit großem Druck so entsteht ein Übelkeitsgefühl und die Brust schmerzt, sonst erstickt man bei dem Versuch und die Rotze bleibt an ihrem Ursprungsort.
Chinesen könnten sich präventiv verhalten. Vorgesundheitliche Maßnahmen, um Sammelstelle der Bakterien oder Viren entgegen zu wirken. Die AOK hätte ihre Freude bei solchen kostlosen Präventivmaßnahmen. Aber muss man dies in aller Öffentlichkeit tun? Können sie sich nicht Einbisschen zurückhalten? Insbesondere, wenn Ausländer in der Nähe befindet und diesen Vorgang beobachtet? Nun sind wir so weit. Wir schreiben anderen vor, wie sie sich Verhalten und Leben sollen. Aber das ist ganz normal. Vereinigten Staaten tut es in vielen Ländern. Europäische Länder unterstützen sie dabei. Also, können wir Einzelne es auch tun. Zu mindestens in der Mikroebene, sozusagen von Mensch zu Mensch. Also haben wir mit Segen der sogenannten Koalition „for Peace“ alle Instrumente und Legitimation erhalten, um den Chinesen zum besseren Verhalten behilflich zu sein. Ja, es muss sogar unsere Mission sein.
Chinesen haben den Vorgang perfektioniert. Keiner kann es besser als diese Chinesen. Nicht einmal die so perfekten Deutschen. Der Deutsche zieht sein Bauch- und Brustmuskel zusammen und versucht ein Überdruck im unteren Bereich zu erzeugen, gleichzeitig ein Unterdruck im oberen Bereich. Es entsteht ein Sog. Dieses erleichtert den gesamten Vorgang. Bei einem Deutschen vergeht es bis zur Vollendung etwa zwei bis drei Sekunden. Ältere Chinesen schafft es in weniger als Einskommafünf Sekunden. Jüngere sogar in weniger als eine Sekunde. So etwas nennt man einen Weltrekord. Hier stellt sich die Frage, warum sie dies tun? Muss man es unbedingt? Gibt es keine Alternative?
Wir, Ausländer in China, halten solche Fragen als überflüssig. Natürlich gibt es eine Alternative. Man unterlässt es. So einfach kann auch eine Antwort sein. Hier prallen zwei Kulturen aufeinander.
Ich spreche vom Spucken und Rotzen. Ein Chinese ist der Überzeugung, das Schlechte müsse aus dem Körper raus. Die Rotze und Spucke enthielte negative Substanzen, die nun mal aus einem gesunden Körper entnommen werden muss. Bei gesundheitlich angeschlagenen Menschen, etwa bei Erkältung, ist dieses Verhalten häufig auch zu beobachten. Zuerst ist sie eher weißlich, später bei besserer Genesung eher gelblich bis dunkelgelb. Kranke rotzen regelmäßig. Das Rotzen ist eine Kunst. Macht man es mit großem Druck so entsteht ein Übelkeitsgefühl und die Brust schmerzt, sonst erstickt man bei dem Versuch und die Rotze bleibt an ihrem Ursprungsort.
Chinesen könnten sich präventiv verhalten. Vorgesundheitliche Maßnahmen, um Sammelstelle der Bakterien oder Viren entgegen zu wirken. Die AOK hätte ihre Freude bei solchen kostlosen Präventivmaßnahmen. Aber muss man dies in aller Öffentlichkeit tun? Können sie sich nicht Einbisschen zurückhalten? Insbesondere, wenn Ausländer in der Nähe befindet und diesen Vorgang beobachtet? Nun sind wir so weit. Wir schreiben anderen vor, wie sie sich Verhalten und Leben sollen. Aber das ist ganz normal. Vereinigten Staaten tut es in vielen Ländern. Europäische Länder unterstützen sie dabei. Also, können wir Einzelne es auch tun. Zu mindestens in der Mikroebene, sozusagen von Mensch zu Mensch. Also haben wir mit Segen der sogenannten Koalition „for Peace“ alle Instrumente und Legitimation erhalten, um den Chinesen zum besseren Verhalten behilflich zu sein. Ja, es muss sogar unsere Mission sein.
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